FRISCH AUF! stellt vor: Zarko Markovic

Mit dem Trainingsstart am heutigen Montag schlägt mit Zarko Markovic ein Neuzugang seine Zelte in Göppingen auf, dem von Handballexperten ein großes Potential zugeschrieben wird. In der vergangenen Saison sorgte der montenegrinische Nationalspieler mit Metalurg Skopje für Aufsehen in der Champions League, denn der mazedonische Meister überstand die Gruppenphase - auch dank der 62 CL-Treffer des Linkshänders - souverän und schied erst in der KO-Phase gegen Craotia Zagreb knapp aus.

Zarko Markovic spielte bis 2009 drei Jahre lang beim ungarischen Spitzenklub in Veszprem, anschließend in Dubai und in Podgorica. 2011 schließlich schloss er sich Metalurg Skopje an. In seiner Juniorenzeit spielte er zudem gemeinsam mit den FRISCH AUF!-Spielern Momir Rnic und Bojan Beljanski in der Junioren-Nationalmannschaft von Serbien & Montenegro und ist aus dieser Zeit mit beiden eng befreundet. Insgesamt bringt er es mittlerweile auf 50 Länderspieleinsätze. Mit seiner Körpergröße von 2,01 m weist der 26-Jährige Gardemaß auf. FRISCH AUF!-Trainer Velimir Petkovic hat den Shooter bereits einige Jahre im Auge. Markovic stand in Skopje noch im Vertrag für die kommende Saison, aber der Transfer zu FRISCH AUF! konnte im Zuge der Stornierung des Transfers von Torwart Darko Stanic zwischen den beiden Vereinen vereinbart werden.

FRISCH AUF!-Trainer Velimir Petkovic freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Modellathlet aus Montenegro, denn Markovic ist in Abwehr und Angriff gleichermaßen gut einsetzbar. FRISCH AUF!-Geschäftsführer Gerd Hofele lernte den Neuzugang im Mai in Skopje kennen, als die Abwicklung des Transfers mit den Verantwortlichen von Metalurg abgestimmt wurden. Die letzten Formalitäten wurde jetzt am heutigen Montag in Göppingen erledigt und und Zarko Markovic beginnt am Nachmittag, wie seine neuen Mannschaftskameraden auch, mit der Vorbereitung auf die Saison 2012/13. Zarko Markovic selbst schaut optimistisch in seine Zukunft: "Ich freue mich sehr, für FRISCH AUF! in der deutschen Handball-Bundesliga zu spielen."